Montag, 10. Juni 2013
Für ein Leben mit Sinn - 2. Teil
Also nachdem ich mich entschieden hatte mein Leben zu verändern, habe ich mein Ziel neu fokussiert. Seitdem ich dies getan habe, stelle ich mich täglich neu ein, wie mithilfe einer „Wasserwaage“ die ich täglich an mein Ziel lege und mich dann danach ausrichte.
Du denkst du bist zu alt? Du bist im Alltag festgefahren, in diesem System gefangen? Es ist nie zu spät. Du hast immer eine Wahl, es stellt sich nur die Frage, ob du die Gelegenheit anpackst, ob du dich verändern möchtest?!
Ich habe es getan und ich bin unendlich dankbar dafür, die eignen Ansichten haben sich komplett verändert, da ich mich nicht mehr von eigenen Gefühlen und eigenen Gedanken leiten lasse.
Die eigene Entscheidung ist das wichtigste, diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen. Jeder hat die Wahl, die Frage ist nur, entscheidet man sich dafür oder bleibt man im System gefangen (stell dir das ganze wie in Matrix vor, die rote oder doch die blaue Pille?).

Anbei mein Plan und meine Erfahrung für ein Leben mit Sinn

„X-Sterne Deluxe“ Plan

1. Mut zur Veränderung – hierbei handelt es sich um eine Glaubensfrage, keine „Religions- Zugehörigkeitsfrage“ (Röm. 10:1-4 http://www.bibleserver.com/text/HFA/Römer10), sondern eine Frage die mein Leben zu einem „Leben“ verändert hat. Eine Veränderung die mich Wissen lässt, dass ich nie wieder alleine durchs Leben schreite. Eine Motivation (eine antreibende Kraft) auf die ich mich täglich einrichte, auf die ich täglich Bauen kann, sie ist immer da, von Anfang an dabei, immer in der Gegenwart (im hier und jetzt – das Heute) und Unveränderbar bis in die Ewigkeit (hierzu habe ich ein Design entwickelt – Ursprung – Wasser/Zeit – Ewigkeit = Alef – Mem – Tav = Emeth = Wahrheit).

Und wenn es mal nicht so läuft wie ich es mir gedacht habe, ziehe ich mich zurück und verbringe mehr Zeit mit meinem inneren Augenlicht (der Geist der zu meinem geist spricht – Tröster/Helfer – Joh. 14:26) und der Schrift die alle Versprechen in sich trägt, welche „das Leben“ sind.

2. Liebe – In Liebe ist alles einfacher, egal wie sehr dich jemand kränkt, lass es nicht an dich ran (überleg dir wie oft du jemanden kränkst auch ohne das du es merkst, mir passiert es immer wieder, aber ich bessere mich)
Wie kann man diese Liebe erhalten, – greifen - die einen so erfüllt ohne das man jedes mal wie ein HB-Männchen ausflippt, wenn man das Gefühl hat gekränkt zu sein. Vor allem wenn man weiß, dass man das nie selbst hinbekommt.
Mir helfen diese Strophen sehr: Mk. 12:29-31
...du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!" - d.h. ganz und gar, jeder Teil, Herz, Geist, Körper, Seele – komplett eintauchen (eintauchen heißt übrigens auf griechisch baptízein (βαπτίζειν) interessant oder?), eine allumfassende Liebe, anhand dieser Liebe entwickelst du eine Liebe in der du dich selbst lieben kannst (wie oft passiert dir das, das du dich selbst nicht ausstehen kannst? Ehrlich!), um dann genauso deinen Nächsten zu lieben inkl. Fehlern und nervenden Eigenarten die dich an jmd. stören, ohne dich selbst zu Lieben kannst du niemanden anderen Lieben, dies sind die wichtigsten Gebote (und da sagt mal einer, der erste Eindruck ist der wichtigste, was machst du wenn du „mal“ ´nen schlechten Tag hast...?)

3. Vergleich – Der Vergleich mit anderen Menschen – erweckt Neid und Frustration, du beschränkst dich automatisch selbst, da du wie die andere Person sein willst, nicht mehr und nicht weniger – jeder orientiert sich gerne und oft an Anderen, aber jeder ist eben anders (ein Individuum), aber gemeinsam sind wir Eins - in Liebe – „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“, sei Du, du selbst, dafür wirst du geliebt! (Jeder hat einen Geist/Spirit, in diesem sind wir Eins, wenn wir die Entscheidung dazu getroffen haben!)

4. AIM HIGH - Du willst hoch hinaus – Glaube daran, egal wie oft es dich zurückwirft, egal wie oft du scheiterst – Edison hat auch nicht über Nacht die Glühlampe erfunden (Google mal danach), Albert Einstein und seine Relativitätstheorie oder der 15-jährige Junge der eine Methode zur Krebsfrüherkennung erfunden hat (er hat über 200 E-Mails an unterschiedliche Professoren und Institute geschickt und hunderte Absagen bekommen, bis ihn dann ein Professor des John-Hopkins Instituts anhörte! - hier der Artikel: http://www.morgenpost.de/web-wissen/gesundheit/article113656053/15-jaehriger-Schueler-erfindet-sensationellen-Krebs-Test.html) Glaube daran und handle!

5. Selbstkontrolle – kennst Du das, wenn so ein Gefühl von Zorn in einem aufkommt. Es kommt wie eine Welle aus den Zehenspitzen in die Füße und dann langsam Richtung Oberkörper, um aus deinem Mund zum Gegenüber zu gelangen, lass dies nicht zu, kontrolliere es bereits in deiner Kniekehle, murmel dir in den Bart: „Nein, du kommst hier nicht raus! Ich liebe Mich, ich liebe Dich!“ - Jak. 3:5 - Genauso ist es mit unserer Zunge. So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung! Ein kleiner Funke setzt einen ganzen Wald in Brand.

Lebe und genieße Dein Leben!

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Für ein Leben mit Sinn - 1. Teil
Kennst Du das, du wachst morgens auf und merkst das heute ein mieser Tag wird? Du denkst, wow fängt ja schon wieder alles super an! Du hast noch nichts gesagt, aber du stehst vorm Spiegel und weißt, ja ganz genau heute ist mal wieder einer dieser Tage, wo alles den Bach runter geht! Du siehst in den Spiegel, verdrehst die Augen, schmeißt dir Wasser ins Gesicht, wäschst dein Gesicht mit einem super Reinigungsgel (was nebenbei bemerkt deine Laune natürlich nicht hebt), trocknest dein Gesicht ab und schmierst dir deine Antifaltencreme ins Gesicht. Obwohl du noch keine Falten hast, aber sicher ist sicher, man kann ja nie wissen! (Vor allem mit der Laune, könnten sich Falten zwischen Nase und Stirn bilden, weil man automatisch dazu neigt die Augen zusammen zu kneifen).
Dann ziehst du dich an, frühstückst einen Kaffee oder zwei, stürmst durch die Haustür und schnell ins Auto, es ist ja schon wieder knapp vor kurz (nicht kurz vor knapp!)...
Dann auf die Autobahn und Stau... jawohl wie hätte es denn auch anders laufen sollen?! So, nun kehrt die absolute Unruhe ein, Stress, Panik...
Es gibt noch Millionen anderer Beispiele, welche du sicherlich auch schon selbst erlebt hast. Nun eine Lösung die ich selbst anwende: Grinsen, jaaaa grinsen, von einem Ohr zum anderen! Das klappt nicht, doch das klappt!
Natürlich musst du deinen inneren Schweinehund überwinden, nicht um in den Spiegel zu lächeln, nein, Mut zu haben dein Leben zu verändern!
Dich nicht von Gedanken und Emotionen leiten zu lassen, die mal Himmel hoch jauchzend sind und im nächsten Moment denkt man die ganze Welt hat sich gegen einen gestellt. Warum? Weil man mal wieder so ein Gefühl hat. Nur ein Gefühl, keiner hat was gesagt bzw. man hat zuvor nicht einmal mit jemandem gesprochen. Ist das nicht seltsam? Das ist mir passiert, ich lerne immer noch! Aber ich habe mich gebessert und dafür bin ich dankbar!
Emotionen, sie bewegen dich (ex=heraus, emotio=bewegen), um genauer zu sein, sie bewegen sich aus dir heraus. Sie (ver)leiten dich, wenn du sie nicht kontrollierst. Zum Beispiel speist du Sachen aus deinem Mund (sie strömen einfach so aus dir heraus) und dann hast du etwas gesagt das den anderen verletzt und du wieder ewig brauchst, um das Vertrauen dieser Person wieder zu erlangen, weil du harte Worte auf Grund von „Gefühlen“ verwendet hast. Kennst du das?
(Genauso ist es mit unserer Zunge. So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung! Ein kleiner Funke setzt einen ganzen Wald in Brand - Jak. 3:5 ) http://www.bibleserver.com/text/HFA/Jakobus3
Aber wie kommen diese Gefühle in einen herein? Durch „falsche“ Gedanken, durch Dinge die du siehst, durch das was du hörst usw. - kurz, deine Sinne beeinflussen deine Gefühle. Alles was du wahrnimmst, beeinflusst dich, selbst deine Gedanken beeinflussen dich und wenn zu alle dem noch jemand seinen Senf dazu gibt ist die Explosion vorprogrammiert!
Ich habe mich oft gefragt wie ich meine Gedanken umprogrammieren kann? Wie kann ich mich auf „positives“ fokussieren?
Hierzu gibt es natürlich jede Menge Bücher die einem versprechen, wenn man sie kauft, das man ein glücklicheres, gesunderes Leben führt.
Auch wenn man Sport treibt kann man natürlich super Stress abbauen. Klar, diese Dinge verhelfen einem seinen Körper und seine Seele baumeln zu lassen, da man sich auf etwas fixiert. Nach dem Training fühlt man sich ausgelaugt und irgendwie zufriedener, evtl. auch glücklicher, wie ein anderer Mensch, da man all seinen Frust und Stress auf diesem Wege durch eine Art Kanal weitergeleitet bzw. gebündelt hat (man hat sich z. B. auf den Sport „fokussiert“ – lt. Wikipedia – „scharfstellen, bündeln“ - man hat sich von seinen Alltagsproblemen distanziert und hat etwas „Gutes“ für seinen Körper getan, das ist absolut empfehlenswert für den Körper und die Gesundheit).
Dieses „Hoch“-Gefühl hält dann einige Zeit an und dann kommt wieder das Unwohlsein und der Kreislauf wiederholt sich dann wieder und wieder, was für den Körper sehr gesund ist (natürlich wenn man es nicht übertreibt – ich spreche immer vom „Mittelmaß“ - damit du das nicht vergisst).
Ich selbst hatte nach Sport das gleiche Hoch-Gefühl, aber nach allem stieg immer wieder eine „Leere“ in mir auf, keine „Ruhe“ sondern „Leere“.
Ich suchte nach weiteren Zielen. Ich besuchte nach der Arbeit abends noch die Uni und hatte so ständig etwas zu tun, ständig Stress, nie Ruhe (ob wegen der Arbeit oder der Uni oder wegen Freizeitaktivitäten, ständig unter Strom). Und kaum hatte ich mal Urlaub hat es mich total umgehauen. Der Körper nahm sich einfach die „Ruhe in Form von K.O.“ als es keine Termine gab (was´n Stress).
Dieser Kreislauf schien nie aufzuhören. Ich musste mich entscheiden, denn mein Körper würde so nicht weitermachen können. Wie gesagt dies ist meine Erfahrung.
Ich musste mich verändern, ich musste Mut fassen und mein Ziel neu ausrichten, mein Ziel von neuem „Scharfstellen“.

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