Montag, 10. Juni 2013
Für ein Leben mit Sinn - 2. Teil
Also nachdem ich mich entschieden hatte mein Leben zu verändern, habe ich mein Ziel neu fokussiert. Seitdem ich dies getan habe, stelle ich mich täglich neu ein, wie mithilfe einer „Wasserwaage“ die ich täglich an mein Ziel lege und mich dann danach ausrichte.
Du denkst du bist zu alt? Du bist im Alltag festgefahren, in diesem System gefangen? Es ist nie zu spät. Du hast immer eine Wahl, es stellt sich nur die Frage, ob du die Gelegenheit anpackst, ob du dich verändern möchtest?!
Ich habe es getan und ich bin unendlich dankbar dafür, die eignen Ansichten haben sich komplett verändert, da ich mich nicht mehr von eigenen Gefühlen und eigenen Gedanken leiten lasse.
Die eigene Entscheidung ist das wichtigste, diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen. Jeder hat die Wahl, die Frage ist nur, entscheidet man sich dafür oder bleibt man im System gefangen (stell dir das ganze wie in Matrix vor, die rote oder doch die blaue Pille?).

Anbei mein Plan und meine Erfahrung für ein Leben mit Sinn

„X-Sterne Deluxe“ Plan

1. Mut zur Veränderung – hierbei handelt es sich um eine Glaubensfrage, keine „Religions- Zugehörigkeitsfrage“ (Röm. 10:1-4 http://www.bibleserver.com/text/HFA/Römer10), sondern eine Frage die mein Leben zu einem „Leben“ verändert hat. Eine Veränderung die mich Wissen lässt, dass ich nie wieder alleine durchs Leben schreite. Eine Motivation (eine antreibende Kraft) auf die ich mich täglich einrichte, auf die ich täglich Bauen kann, sie ist immer da, von Anfang an dabei, immer in der Gegenwart (im hier und jetzt – das Heute) und Unveränderbar bis in die Ewigkeit (hierzu habe ich ein Design entwickelt – Ursprung – Wasser/Zeit – Ewigkeit = Alef – Mem – Tav = Emeth = Wahrheit).

Und wenn es mal nicht so läuft wie ich es mir gedacht habe, ziehe ich mich zurück und verbringe mehr Zeit mit meinem inneren Augenlicht (der Geist der zu meinem geist spricht – Tröster/Helfer – Joh. 14:26) und der Schrift die alle Versprechen in sich trägt, welche „das Leben“ sind.

2. Liebe – In Liebe ist alles einfacher, egal wie sehr dich jemand kränkt, lass es nicht an dich ran (überleg dir wie oft du jemanden kränkst auch ohne das du es merkst, mir passiert es immer wieder, aber ich bessere mich)
Wie kann man diese Liebe erhalten, – greifen - die einen so erfüllt ohne das man jedes mal wie ein HB-Männchen ausflippt, wenn man das Gefühl hat gekränkt zu sein. Vor allem wenn man weiß, dass man das nie selbst hinbekommt.
Mir helfen diese Strophen sehr: Mk. 12:29-31
...du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Verstand und aus deiner ganzen Kraft!" - d.h. ganz und gar, jeder Teil, Herz, Geist, Körper, Seele – komplett eintauchen (eintauchen heißt übrigens auf griechisch baptízein (βαπτίζειν) interessant oder?), eine allumfassende Liebe, anhand dieser Liebe entwickelst du eine Liebe in der du dich selbst lieben kannst (wie oft passiert dir das, das du dich selbst nicht ausstehen kannst? Ehrlich!), um dann genauso deinen Nächsten zu lieben inkl. Fehlern und nervenden Eigenarten die dich an jmd. stören, ohne dich selbst zu Lieben kannst du niemanden anderen Lieben, dies sind die wichtigsten Gebote (und da sagt mal einer, der erste Eindruck ist der wichtigste, was machst du wenn du „mal“ ´nen schlechten Tag hast...?)

3. Vergleich – Der Vergleich mit anderen Menschen – erweckt Neid und Frustration, du beschränkst dich automatisch selbst, da du wie die andere Person sein willst, nicht mehr und nicht weniger – jeder orientiert sich gerne und oft an Anderen, aber jeder ist eben anders (ein Individuum), aber gemeinsam sind wir Eins - in Liebe – „Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst!“, sei Du, du selbst, dafür wirst du geliebt! (Jeder hat einen Geist/Spirit, in diesem sind wir Eins, wenn wir die Entscheidung dazu getroffen haben!)

4. AIM HIGH - Du willst hoch hinaus – Glaube daran, egal wie oft es dich zurückwirft, egal wie oft du scheiterst – Edison hat auch nicht über Nacht die Glühlampe erfunden (Google mal danach), Albert Einstein und seine Relativitätstheorie oder der 15-jährige Junge der eine Methode zur Krebsfrüherkennung erfunden hat (er hat über 200 E-Mails an unterschiedliche Professoren und Institute geschickt und hunderte Absagen bekommen, bis ihn dann ein Professor des John-Hopkins Instituts anhörte! - hier der Artikel: http://www.morgenpost.de/web-wissen/gesundheit/article113656053/15-jaehriger-Schueler-erfindet-sensationellen-Krebs-Test.html) Glaube daran und handle!

5. Selbstkontrolle – kennst Du das, wenn so ein Gefühl von Zorn in einem aufkommt. Es kommt wie eine Welle aus den Zehenspitzen in die Füße und dann langsam Richtung Oberkörper, um aus deinem Mund zum Gegenüber zu gelangen, lass dies nicht zu, kontrolliere es bereits in deiner Kniekehle, murmel dir in den Bart: „Nein, du kommst hier nicht raus! Ich liebe Mich, ich liebe Dich!“ - Jak. 3:5 - Genauso ist es mit unserer Zunge. So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung! Ein kleiner Funke setzt einen ganzen Wald in Brand.

Lebe und genieße Dein Leben!

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Für ein Leben mit Sinn - 1. Teil
Kennst Du das, du wachst morgens auf und merkst das heute ein mieser Tag wird? Du denkst, wow fängt ja schon wieder alles super an! Du hast noch nichts gesagt, aber du stehst vorm Spiegel und weißt, ja ganz genau heute ist mal wieder einer dieser Tage, wo alles den Bach runter geht! Du siehst in den Spiegel, verdrehst die Augen, schmeißt dir Wasser ins Gesicht, wäschst dein Gesicht mit einem super Reinigungsgel (was nebenbei bemerkt deine Laune natürlich nicht hebt), trocknest dein Gesicht ab und schmierst dir deine Antifaltencreme ins Gesicht. Obwohl du noch keine Falten hast, aber sicher ist sicher, man kann ja nie wissen! (Vor allem mit der Laune, könnten sich Falten zwischen Nase und Stirn bilden, weil man automatisch dazu neigt die Augen zusammen zu kneifen).
Dann ziehst du dich an, frühstückst einen Kaffee oder zwei, stürmst durch die Haustür und schnell ins Auto, es ist ja schon wieder knapp vor kurz (nicht kurz vor knapp!)...
Dann auf die Autobahn und Stau... jawohl wie hätte es denn auch anders laufen sollen?! So, nun kehrt die absolute Unruhe ein, Stress, Panik...
Es gibt noch Millionen anderer Beispiele, welche du sicherlich auch schon selbst erlebt hast. Nun eine Lösung die ich selbst anwende: Grinsen, jaaaa grinsen, von einem Ohr zum anderen! Das klappt nicht, doch das klappt!
Natürlich musst du deinen inneren Schweinehund überwinden, nicht um in den Spiegel zu lächeln, nein, Mut zu haben dein Leben zu verändern!
Dich nicht von Gedanken und Emotionen leiten zu lassen, die mal Himmel hoch jauchzend sind und im nächsten Moment denkt man die ganze Welt hat sich gegen einen gestellt. Warum? Weil man mal wieder so ein Gefühl hat. Nur ein Gefühl, keiner hat was gesagt bzw. man hat zuvor nicht einmal mit jemandem gesprochen. Ist das nicht seltsam? Das ist mir passiert, ich lerne immer noch! Aber ich habe mich gebessert und dafür bin ich dankbar!
Emotionen, sie bewegen dich (ex=heraus, emotio=bewegen), um genauer zu sein, sie bewegen sich aus dir heraus. Sie (ver)leiten dich, wenn du sie nicht kontrollierst. Zum Beispiel speist du Sachen aus deinem Mund (sie strömen einfach so aus dir heraus) und dann hast du etwas gesagt das den anderen verletzt und du wieder ewig brauchst, um das Vertrauen dieser Person wieder zu erlangen, weil du harte Worte auf Grund von „Gefühlen“ verwendet hast. Kennst du das?
(Genauso ist es mit unserer Zunge. So klein sie auch ist, so groß ist ihre Wirkung! Ein kleiner Funke setzt einen ganzen Wald in Brand - Jak. 3:5 ) http://www.bibleserver.com/text/HFA/Jakobus3
Aber wie kommen diese Gefühle in einen herein? Durch „falsche“ Gedanken, durch Dinge die du siehst, durch das was du hörst usw. - kurz, deine Sinne beeinflussen deine Gefühle. Alles was du wahrnimmst, beeinflusst dich, selbst deine Gedanken beeinflussen dich und wenn zu alle dem noch jemand seinen Senf dazu gibt ist die Explosion vorprogrammiert!
Ich habe mich oft gefragt wie ich meine Gedanken umprogrammieren kann? Wie kann ich mich auf „positives“ fokussieren?
Hierzu gibt es natürlich jede Menge Bücher die einem versprechen, wenn man sie kauft, das man ein glücklicheres, gesunderes Leben führt.
Auch wenn man Sport treibt kann man natürlich super Stress abbauen. Klar, diese Dinge verhelfen einem seinen Körper und seine Seele baumeln zu lassen, da man sich auf etwas fixiert. Nach dem Training fühlt man sich ausgelaugt und irgendwie zufriedener, evtl. auch glücklicher, wie ein anderer Mensch, da man all seinen Frust und Stress auf diesem Wege durch eine Art Kanal weitergeleitet bzw. gebündelt hat (man hat sich z. B. auf den Sport „fokussiert“ – lt. Wikipedia – „scharfstellen, bündeln“ - man hat sich von seinen Alltagsproblemen distanziert und hat etwas „Gutes“ für seinen Körper getan, das ist absolut empfehlenswert für den Körper und die Gesundheit).
Dieses „Hoch“-Gefühl hält dann einige Zeit an und dann kommt wieder das Unwohlsein und der Kreislauf wiederholt sich dann wieder und wieder, was für den Körper sehr gesund ist (natürlich wenn man es nicht übertreibt – ich spreche immer vom „Mittelmaß“ - damit du das nicht vergisst).
Ich selbst hatte nach Sport das gleiche Hoch-Gefühl, aber nach allem stieg immer wieder eine „Leere“ in mir auf, keine „Ruhe“ sondern „Leere“.
Ich suchte nach weiteren Zielen. Ich besuchte nach der Arbeit abends noch die Uni und hatte so ständig etwas zu tun, ständig Stress, nie Ruhe (ob wegen der Arbeit oder der Uni oder wegen Freizeitaktivitäten, ständig unter Strom). Und kaum hatte ich mal Urlaub hat es mich total umgehauen. Der Körper nahm sich einfach die „Ruhe in Form von K.O.“ als es keine Termine gab (was´n Stress).
Dieser Kreislauf schien nie aufzuhören. Ich musste mich entscheiden, denn mein Körper würde so nicht weitermachen können. Wie gesagt dies ist meine Erfahrung.
Ich musste mich verändern, ich musste Mut fassen und mein Ziel neu ausrichten, mein Ziel von neuem „Scharfstellen“.

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Donnerstag, 30. Mai 2013
Alles Neu - 3. Teil
Alles Neu, eine großartige Vorstellung, oder? „Alles Neu“ genau so heißt der Song von Peter Fox, klasse Beats, cooles Video und eine tolle Message!

Bis dahin hatte ich bereits über einen guten Freund (Drago – ja genau, dich meine ich) eine weitere Buchempfehlung erhalten, diese lautete: ‘Die Worte des Rabbi Jeschu’ von Günther Schwarz.

Wir hatten ein Gespräch über ein intensives Thema welches mit „Leben“ und „Glauben“ zu tun hatte. Da war es wieder „Leben“. Seine Frage werde ich nie vergessen. Er fragte mich, was ich von Jesus und seiner Geschichte halte? Ich antwortete absolut ehrlich: „Jesus sehe ich als Vorbild, jeder Mensch sollte von ihm lernen und ihn imitieren (griechisch imitatio = nachbilden, nachahmen, kopieren).“ Ich selbst halte nicht viel von Religion, heute ist mir bewusst das Religion und Glauben zwei paar Schuhe sind, dazu ein andermal mehr.

So, nun hatte ich jede Menge Bücher gelesen, einen Einblick in das Chaos dieser Welt mit sämtlichen Informationen bekommen (guten oder weniger guten), aber eine Antwort auf das was „Leben“ ist, hatte ich nicht wirklich.

Ein neues Leben an einem anderen Ort, schön und gut aber wie lange würde dies gut gehen? Die Probleme bleiben die gleichen, nur die „Location“ ist eine andere!

Ich begann im Internet, online zu recherchieren, ich begann in der Bibel (eines der ältesten Bücher – das Buch der Bücher) zu suchen und fand interessante Bibelstellen über das „Leben“. Es waren über 900 Stellen, ich werde hier aber nur auf eine Stelle eingehen. Es ist das Kapitel: Johannes 3, wo Nikodemus und Jesus miteinander sprechen und Nikodemus, (ein Pharisäer / einer der Oberen Gelehrten der Juden) Jesus über die Geburt befragt. Hier geht es um „Leben“, logisch wenn jemand geboren wird (durch den Mutterleib) erhält er/sie das „Leben“.

Aber wieso muss der Mensch von neuem geboren werden? Ist das, das Geheimnis des Lebens? Das man tot geboren wird, um dann ein „zweites Mal“ (neu) geboren zu werden?

Das hört sich heftig an, nachdem ich über diese Frage nachgesinnt/meditiert hatte, fing ich wieder an zu suchen, diese Tatsache ließ mich nicht los und ich fing wieder an zu graben im Buch der Bücher. Und in 1. Moses 3 kam dann auch tatsächlich die Antwort. ‘Eva sprach zu der Schlange im Garten: Gott hat gesagt: Ihr sollt nicht davon essen und sollt sie nicht berühren, damit ihr nicht sterbt!’ Da, der Sündenfall, der Abfall des Menschen von Gott. Der Mensch, damals ein Geistwesen, hat sich von Gott abgewandt und von Generation zu Generation wurde die Sünde weitergegeben. Daher auch die Definition Jesu:

„Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.“

Heureka, ich hab´s gefunden! Ich prüfte mein Leben, ob es ein Leben ist. Ich begann mich darum zu kümmern! Heute weiß ich, dass Ich Bin! Ich habe mich um 180° vom dunklen Tunnel ins Licht gedreht. Ich habe meinen Lauf begonnen, um als Sieger ans Ziel zu gelangen.

Ich erzähle meine Geschichte, weil ich weiß das jeder Mensch nach dem Sinn sucht und jeder eine Chance hat dieses Rennen zu gewinnen. Jeder sucht nach Lebensweisheiten, nach dem Geheimnis des ewigen Lebens und wie man reich und glücklich werden kann in diesem Chaos.

Ich habe diesen Blog erstellt um meine Geschichte zu teilen, darüber zu sprechen / zu schreiben was in meinem Herzen ist und dies auf Papier zu bringen. Dich zu motivieren darüber nachzudenken was in deinem Herzen ist, es ist eine Geschichte die jeder für sich aufdecken/enthüllen kann, wenn er sich für das Leben entscheidet.

Noch diese kleine Anmerkung, in 2. Korinther 5, 17 heißt es: „Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden!“

Um dich auf meine weiteren Artikel vorzubereiten folgende Denkanstöße: Denken wir deswegen so oft an Außerirdische Wesen, gibt es deswegen so viele Spekulationen über Leben aus dem All? So viele Filme über Vampire und das ewige Leben? Alles ist eigentlich ganz einfach, nur machen wir Menschen alles so kompliziert.

Kommentiere, Teile und genieße Dein Leben!

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Ins Leben rufen - 2. Teil
Na ja eines ist sicher, es ist mein Leben und nur ich kann es so verändern das es mir gefällt, aber wie gelange ich dorthin? Es ist super in Büchern lesen zu können, wie andere das hin bekommen haben, wie sie ihr Innerstes nach Außen gebracht haben. Damit meine ich, wie sie ihre Vision, ihre Idee, verwirklicht haben. Sie haben darüber nachgedacht, darüber geredet, diese Idee sicherlich auch auf Papier gebracht, um diese dann wirklich ins „Leben“ zu rufen.

Ins „Leben“ rufen, das hört sich toll an, großartig! Warum? Weil es sich so anhört als wäre etwas nicht da/tot gewesen, bzw. als hätte etwas geschlafen und man hat es aufgeweckt. Ist das nicht toll? Wir (Menschen) können etwas ins „Leben“ rufen!

Wenn ich etwas ins „Leben“ rufe, wo befindet sich dies zuerst? Ich würde sagen das es in meinem Herzen wächst, sozusagen unsichtbar ist. Warum? Weil ich nach einer Verbindung suche, egal was es ist, es sollte mir gefallen. Dann spreche ich darüber, mache mir Gedanken, schreibe es nieder und mache mich auf, etwas zu bewegen. Etwas in die eigene Hand zu nehmen und dies zu kreieren. Zur Zeit kreiere ich T-Shirt Designs, erstelle Tutorials, übe mich an Beats und mixe als DJ. Alles was mich zum Nachdenken bringt, in einem bestimmten Moment berührt, wird auf künstlerische Art und Weise zum Ausdruck gebracht bzw. wenn ich technischen Herausforderungen gegenüberstehe, wie FileZilla, Adobe Illustrator, Skype, TeamViewer o.ä. suche ich nach Lösungen und erstelle diese in Tutorials, Präsentationen oder E-Books.
Nun zurück zum „Leben“. Ich habe mich oft gefragt, was es bedeutet; sich um sein „Leben“ zu kümmern, herausfinden ob es ein „Leben“ ist, das Leben!? Ich habe begonnen tiefer zu graben, zu bohren, ja bohren, ich wollte nicht mehr ohne Antworten bleiben. Ich sammelte Informationen über Informationen und nichts änderte sich. Immer mehr Bücher, einige waren sogar so was von erschreckend, das es mir fast logisch erschien, dass es in der Welt immer mehr Verschwörungstheorien und -theoretiker geben musste, nach soviel Schwarzmalerei und negativer Energie und schlechten Gedanken in Worte verpackt. Kein Licht am Ende des Tunnels, nur noch mehr Wirrwarr, Chaos, Pessimismus, Gewalt und Stress.

Ich fühlte mich wie Don Quichotte, ja genau der, der gegen Windmühlen kämpfte. So fühlte sich mein Kopf an, mein Körper war schon völlig schlapp, ständige Krankheiten, z. B. Nebenhöhlenentzündung, Neurodermitis – ich hatte natürlich eine seltene Art von Hautkrankheiten – jawohl, als hätte ich nicht schon genügend ‘erlebt’ – nicht gelebt – (google nach Neurodermitis und du wirst nur noch weitere Fragen finden), zum Glück fand ich einen Weg über einen Heilpraktiker der mich, gesundheitlich (körperlich), einigermaßen wieder auf Vordermann brachte.

Eines Tages (inzwischen passierte noch mehr und mehr, aber damit möchte ich dich nicht weiter belasten) hielt ich an, du fragst dich sicherlich, mit was? Mit allem. Machte Schluss. Wechselte geografisch meinen Wohnort, ich war bereit von Neuem zu beginnen.

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Samstag, 18. Mai 2013
Leben Lernen?! Was bedeutet das? - 1. Teil
Die Tage habe ich darüber nachgedacht welches einführende Thema ich in meinem Blog aufgreifen könnte und bin zu folgendem Ergebnis gekommen...

Wusstest du das meditieren / meditatio lat. nachdenken, nachsinnen bedeutet? (Dieses Wort ist nicht nur in Fernöstlichen Regionen - Buddhismus oder Hinduismus - bekannt, wie wir heutzutage meistens glauben.)

Einer meiner ersten Gedanken war, was möchte jeder Mensch in seinem Leben (in Europa) erreichen? Und mir kamen folgende Worte in den Sinn: Glück, Geld, Wohlstand, Liebe, Familie, Gesundheit, Glauben, Erfolg, einen Beruf ausüben den man gerne macht bzw. sein Hobby zum Beruf machen - d.h. ein gutes, rundum zufriedenes in allem wachsendes, erfolgreiches (prosperierendes-gedeihendes) Leben.
So könnte man das Streben jedes Einzelnen definieren, natürlich trifft jeder individuell seine Prioritäten, aber im großen und ganzen würde ich dies mit dem Wachstum des Lebens, dem Leben lernen und Wachsen an Erfahrungen definieren.
Jeder möchte ein in allem vollkommenes, prosperierendes Leben führen. Ist dies möglich? Gibt es das? Oder neigen wir alle dazu zu sagen: „Ja klar möchte ich (besser) Leben, aber immerhin geht es mir besser als vielen Anderen, (schau doch nach Afrika in die Dritte Welt oder, oder, oder...) und ausserdem ist alles ganz gut so wie es ist. Manchmal ist es zwar schwer, aber ich habe einen Job, ein Dach über´m Kopf und ausserdem kann ich alleine eh nichts ausrichten.“
Ich fange einfach mal ganz am Anfang an, um nichts vorweg zu nehmen.
„Leben lernen“ - Was bedeutet „Leben lernen“?
Was „Lernen“ bedeutet ist uns klar, doch hier nochmal die Definition-Wikipedia: 'Unter Lernen verstehen wir den absichtlichen und beiläufigen, individuellen (als einzelne Person) oder kollektiven Erwerb (mehrere Personen / in Gruppen) von geistigen, körperlichen, sozialen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Lernen wird als ein Prozess der Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens aufgrund von Erfahrung oder neu gewonnenen Einsichten aufgefasst.'
Wenn ich so darüber nachsinne/meditiere wird mir klar, dass sich dies automatisch mindestens auf geografische, politische und moralische Aspekte ausweitet – d.h. wo ich lebe, welches politische System in meinem Land besteht und wie meine Umwelt bzw. Umgebung miteinander umgeht. Verständlich das sich alles irgendwann in einem selbst Widerspiegelt, ob gut oder schlecht – was ist wirklich gut, was ist wirklich schlecht? Gibt es das überhaupt? Und wie ist dies messbar? Wenn jmd. keinen Unterschied zwischen gut und schlecht machen kann, woher bzw. wie soll er dies dann Wissen? Aber da möchte ich nicht zu tief ins Detail gehen, noch nicht.
Nun komme ich zum zweiten Wort: „Leben“. Wie definiert man „Leben“? Auf Wikipedia erhalte ich eine Definition die mir nicht wirklich reicht. „Leben ist ein Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben...regulieren sich selbst, ...unterschied zu unbelebter Materie...(was soll das heißen? Ich dachte alles ist Energie/Atome usw. alles lebt!?...)“ Na ja, diese Definition reicht mir eindeutig nicht. Und je mehr ich überlege und grüble, kommen folgende Fragen in mir auf.
Lebt man überhaupt bzw. wann lebt man? Lebt man um zu lernen? Wann weiß man, das man lebt?
Irgendwie fühlte ich mich ein bisschen wie Sokrates: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“! - Aber das ganz sicher!
Ich beginne unterschiedlichste Bücher zu lesen, man macht mich auf das Buch - 'Was es heißt ein Mensch zu sein' von Thomas Zacharias - aufmerksam. Ebenfalls erhalte ich Bücher wie z.B. Dalai Lama - 'Lebendige Weisheit' geschenkt, ich selbst kaufe mir 'Wer bin ich – Wenn ja wie viele?' von Richard David Precht. Alles Bücher die mir durch Gespräche empfohlen wurden und die mir eine Art Erkenntnis über „das Leben“ geben sollen. Für mich waren diese Bücher alle ein Kratzen an der Oberfläche, ein mich Vorbereiten auf das was noch kommt, was noch alles vor mir steht, sämtliche Berge, Höhen und Tiefen, alles was das „Leben“ für einen bereit hält. Ein Weg voller Suchen, aber wo bleibt das Finden?! Ich bekam die Möglichkeit das Buch: 'The Secret – Das Geheimnis' von Rhonda Byrne zu lesen und mir den Film anzusehen. Auch diese Gelegenheit nahm ich wahr und sog alles in mir auf. Sogar mein damaliger Boss hat mir einige Bücher geschenkt, eines dieser Bücher war: 'Dem Leben Richtung geben' von Jörg Knoblauch, Johannes Hüger und Markus Mockler.
Da, da war es wieder dieses Wort: „Leben“. In Wikipedia war mir die Bedeutung bzw. Definition eindeutig zu wenig und in diesem Buch, (was schreibe ich) Büchern, wird ständig vom Leben geschrieben, gesprochen. Suchen, Finden, Finden, Suchen vielleicht gehe ich das ganze Thema von der falschen Sichtweise an, vielleicht muss man gefunden werden? Nur durch wen oder was?
Wusstest du eigentlich das 'Heureka' aus dem griechischen kommt und 'Ich hab´s gefunden!' bedeutet, ein Synonym für plötzliche Erkenntnis – auf deutsch: ein Geistesblitz!? Archimedes wird mit diesem Ausruf in Zusammenhang gebracht. Eine schöne Geschichte, du solltest sie google-n. Übrigens das erinnert mich irgendwie an ein Lied der Söhne Mannheims: Gesucht und Gefunden...auch sehr schön, das Lied.
O.k. Kommen wir wieder zurück zum „Leben“. Eindeutig ein roter Faden dem ich weiterhin auf der Spur bleiben will, muss! Du fragst dich sicherlich, warum? Weil jeder Mensch, schon immer, nach Antworten auf seine Fragen gesucht hat. Ob es Albert Einstein war, mit der Relativitätstheorie (Raum und Zeit), bis er sein Heureka hatte, oder Thomas Edison der unzählige Versuche durchführte, bis endlich die Glühbirne leuchtete. Oder Leonardo Da Vinci, den die Anatomie des Menschen so sehr faszinierte, das er Leichen in einer Zeit sezierte, die alles andere als leicht war und sicherlich nicht sehr offen für das Neue.
Sigmund Freud beschrieb Da Vinci mit folgenden Worten: 'Er glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen alle noch schliefen.'
Ich lasse diesen Satz auf mich wirken und stelle mir die Frage: 'In der Finsternis zu früh erwachen', was bedeutet das? Er war ständig in der Finsternis, aber etwas weniger als die anderen, heißt das er hatte eine andere Sichtweise, einen anderen Blickwinkel auf die Dinge? Vielleicht ist dies ebenfalls eine Möglichkeit sein Leben zu leben, ständig zu lernen und das was Finster ist etwas zu erhellen?
Was ebenfalls auffallend bei Leonardo Da Vinci war, ist das große Interesse an der Natur und die Faszination die in ihm wächst, je mehr er Wissen über die Natur erhält und wie er über diese Vielfalt und Schönheit schreibt:
`Für die Ehrgeizigen, die sich weder mit dem Geschenk des Lebens noch mit der Schönheit der Welt zufriedengeben, liegt eine Strafe darin, dass sie sich selbst dieses Leben verbittern und die Vorteile und die Schönheit der Welt nicht besitzen.“
Ha, da schon wieder „Leben“, ich bleibe dran am roten Faden, ich lasse mich nicht abbringen von meinem Weg nach dem „Leben“ zu suchen, welches ständig in Büchern erwähnt wird und bei Wikipedia nur eine Mini-Definition erhalten hat. ...

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