Samstag, 18. Mai 2013
Leben Lernen?! Was bedeutet das? - 1. Teil
tanjazs, 17:16h
Die Tage habe ich darüber nachgedacht welches einführende Thema ich in meinem Blog aufgreifen könnte und bin zu folgendem Ergebnis gekommen...
Wusstest du das meditieren / meditatio lat. nachdenken, nachsinnen bedeutet? (Dieses Wort ist nicht nur in Fernöstlichen Regionen - Buddhismus oder Hinduismus - bekannt, wie wir heutzutage meistens glauben.)
Einer meiner ersten Gedanken war, was möchte jeder Mensch in seinem Leben (in Europa) erreichen? Und mir kamen folgende Worte in den Sinn: Glück, Geld, Wohlstand, Liebe, Familie, Gesundheit, Glauben, Erfolg, einen Beruf ausüben den man gerne macht bzw. sein Hobby zum Beruf machen - d.h. ein gutes, rundum zufriedenes in allem wachsendes, erfolgreiches (prosperierendes-gedeihendes) Leben.
So könnte man das Streben jedes Einzelnen definieren, natürlich trifft jeder individuell seine Prioritäten, aber im großen und ganzen würde ich dies mit dem Wachstum des Lebens, dem Leben lernen und Wachsen an Erfahrungen definieren.
Jeder möchte ein in allem vollkommenes, prosperierendes Leben führen. Ist dies möglich? Gibt es das? Oder neigen wir alle dazu zu sagen: „Ja klar möchte ich (besser) Leben, aber immerhin geht es mir besser als vielen Anderen, (schau doch nach Afrika in die Dritte Welt oder, oder, oder...) und ausserdem ist alles ganz gut so wie es ist. Manchmal ist es zwar schwer, aber ich habe einen Job, ein Dach über´m Kopf und ausserdem kann ich alleine eh nichts ausrichten.“
Ich fange einfach mal ganz am Anfang an, um nichts vorweg zu nehmen.
„Leben lernen“ - Was bedeutet „Leben lernen“?
Was „Lernen“ bedeutet ist uns klar, doch hier nochmal die Definition-Wikipedia: 'Unter Lernen verstehen wir den absichtlichen und beiläufigen, individuellen (als einzelne Person) oder kollektiven Erwerb (mehrere Personen / in Gruppen) von geistigen, körperlichen, sozialen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Lernen wird als ein Prozess der Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens aufgrund von Erfahrung oder neu gewonnenen Einsichten aufgefasst.'
Wenn ich so darüber nachsinne/meditiere wird mir klar, dass sich dies automatisch mindestens auf geografische, politische und moralische Aspekte ausweitet – d.h. wo ich lebe, welches politische System in meinem Land besteht und wie meine Umwelt bzw. Umgebung miteinander umgeht. Verständlich das sich alles irgendwann in einem selbst Widerspiegelt, ob gut oder schlecht – was ist wirklich gut, was ist wirklich schlecht? Gibt es das überhaupt? Und wie ist dies messbar? Wenn jmd. keinen Unterschied zwischen gut und schlecht machen kann, woher bzw. wie soll er dies dann Wissen? Aber da möchte ich nicht zu tief ins Detail gehen, noch nicht.
Nun komme ich zum zweiten Wort: „Leben“. Wie definiert man „Leben“? Auf Wikipedia erhalte ich eine Definition die mir nicht wirklich reicht. „Leben ist ein Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben...regulieren sich selbst, ...unterschied zu unbelebter Materie...(was soll das heißen? Ich dachte alles ist Energie/Atome usw. alles lebt!?...)“ Na ja, diese Definition reicht mir eindeutig nicht. Und je mehr ich überlege und grüble, kommen folgende Fragen in mir auf.
Lebt man überhaupt bzw. wann lebt man? Lebt man um zu lernen? Wann weiß man, das man lebt?
Irgendwie fühlte ich mich ein bisschen wie Sokrates: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“! - Aber das ganz sicher!
Ich beginne unterschiedlichste Bücher zu lesen, man macht mich auf das Buch - 'Was es heißt ein Mensch zu sein' von Thomas Zacharias - aufmerksam. Ebenfalls erhalte ich Bücher wie z.B. Dalai Lama - 'Lebendige Weisheit' geschenkt, ich selbst kaufe mir 'Wer bin ich – Wenn ja wie viele?' von Richard David Precht. Alles Bücher die mir durch Gespräche empfohlen wurden und die mir eine Art Erkenntnis über „das Leben“ geben sollen. Für mich waren diese Bücher alle ein Kratzen an der Oberfläche, ein mich Vorbereiten auf das was noch kommt, was noch alles vor mir steht, sämtliche Berge, Höhen und Tiefen, alles was das „Leben“ für einen bereit hält. Ein Weg voller Suchen, aber wo bleibt das Finden?! Ich bekam die Möglichkeit das Buch: 'The Secret – Das Geheimnis' von Rhonda Byrne zu lesen und mir den Film anzusehen. Auch diese Gelegenheit nahm ich wahr und sog alles in mir auf. Sogar mein damaliger Boss hat mir einige Bücher geschenkt, eines dieser Bücher war: 'Dem Leben Richtung geben' von Jörg Knoblauch, Johannes Hüger und Markus Mockler.
Da, da war es wieder dieses Wort: „Leben“. In Wikipedia war mir die Bedeutung bzw. Definition eindeutig zu wenig und in diesem Buch, (was schreibe ich) Büchern, wird ständig vom Leben geschrieben, gesprochen. Suchen, Finden, Finden, Suchen vielleicht gehe ich das ganze Thema von der falschen Sichtweise an, vielleicht muss man gefunden werden? Nur durch wen oder was?
Wusstest du eigentlich das 'Heureka' aus dem griechischen kommt und 'Ich hab´s gefunden!' bedeutet, ein Synonym für plötzliche Erkenntnis – auf deutsch: ein Geistesblitz!? Archimedes wird mit diesem Ausruf in Zusammenhang gebracht. Eine schöne Geschichte, du solltest sie google-n. Übrigens das erinnert mich irgendwie an ein Lied der Söhne Mannheims: Gesucht und Gefunden...auch sehr schön, das Lied.
O.k. Kommen wir wieder zurück zum „Leben“. Eindeutig ein roter Faden dem ich weiterhin auf der Spur bleiben will, muss! Du fragst dich sicherlich, warum? Weil jeder Mensch, schon immer, nach Antworten auf seine Fragen gesucht hat. Ob es Albert Einstein war, mit der Relativitätstheorie (Raum und Zeit), bis er sein Heureka hatte, oder Thomas Edison der unzählige Versuche durchführte, bis endlich die Glühbirne leuchtete. Oder Leonardo Da Vinci, den die Anatomie des Menschen so sehr faszinierte, das er Leichen in einer Zeit sezierte, die alles andere als leicht war und sicherlich nicht sehr offen für das Neue.
Sigmund Freud beschrieb Da Vinci mit folgenden Worten: 'Er glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen alle noch schliefen.'
Ich lasse diesen Satz auf mich wirken und stelle mir die Frage: 'In der Finsternis zu früh erwachen', was bedeutet das? Er war ständig in der Finsternis, aber etwas weniger als die anderen, heißt das er hatte eine andere Sichtweise, einen anderen Blickwinkel auf die Dinge? Vielleicht ist dies ebenfalls eine Möglichkeit sein Leben zu leben, ständig zu lernen und das was Finster ist etwas zu erhellen?
Was ebenfalls auffallend bei Leonardo Da Vinci war, ist das große Interesse an der Natur und die Faszination die in ihm wächst, je mehr er Wissen über die Natur erhält und wie er über diese Vielfalt und Schönheit schreibt:
`Für die Ehrgeizigen, die sich weder mit dem Geschenk des Lebens noch mit der Schönheit der Welt zufriedengeben, liegt eine Strafe darin, dass sie sich selbst dieses Leben verbittern und die Vorteile und die Schönheit der Welt nicht besitzen.“
Ha, da schon wieder „Leben“, ich bleibe dran am roten Faden, ich lasse mich nicht abbringen von meinem Weg nach dem „Leben“ zu suchen, welches ständig in Büchern erwähnt wird und bei Wikipedia nur eine Mini-Definition erhalten hat. ...
Wusstest du das meditieren / meditatio lat. nachdenken, nachsinnen bedeutet? (Dieses Wort ist nicht nur in Fernöstlichen Regionen - Buddhismus oder Hinduismus - bekannt, wie wir heutzutage meistens glauben.)
Einer meiner ersten Gedanken war, was möchte jeder Mensch in seinem Leben (in Europa) erreichen? Und mir kamen folgende Worte in den Sinn: Glück, Geld, Wohlstand, Liebe, Familie, Gesundheit, Glauben, Erfolg, einen Beruf ausüben den man gerne macht bzw. sein Hobby zum Beruf machen - d.h. ein gutes, rundum zufriedenes in allem wachsendes, erfolgreiches (prosperierendes-gedeihendes) Leben.
So könnte man das Streben jedes Einzelnen definieren, natürlich trifft jeder individuell seine Prioritäten, aber im großen und ganzen würde ich dies mit dem Wachstum des Lebens, dem Leben lernen und Wachsen an Erfahrungen definieren.
Jeder möchte ein in allem vollkommenes, prosperierendes Leben führen. Ist dies möglich? Gibt es das? Oder neigen wir alle dazu zu sagen: „Ja klar möchte ich (besser) Leben, aber immerhin geht es mir besser als vielen Anderen, (schau doch nach Afrika in die Dritte Welt oder, oder, oder...) und ausserdem ist alles ganz gut so wie es ist. Manchmal ist es zwar schwer, aber ich habe einen Job, ein Dach über´m Kopf und ausserdem kann ich alleine eh nichts ausrichten.“
Ich fange einfach mal ganz am Anfang an, um nichts vorweg zu nehmen.
„Leben lernen“ - Was bedeutet „Leben lernen“?
Was „Lernen“ bedeutet ist uns klar, doch hier nochmal die Definition-Wikipedia: 'Unter Lernen verstehen wir den absichtlichen und beiläufigen, individuellen (als einzelne Person) oder kollektiven Erwerb (mehrere Personen / in Gruppen) von geistigen, körperlichen, sozialen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Lernen wird als ein Prozess der Veränderung des Verhaltens, Denkens oder Fühlens aufgrund von Erfahrung oder neu gewonnenen Einsichten aufgefasst.'
Wenn ich so darüber nachsinne/meditiere wird mir klar, dass sich dies automatisch mindestens auf geografische, politische und moralische Aspekte ausweitet – d.h. wo ich lebe, welches politische System in meinem Land besteht und wie meine Umwelt bzw. Umgebung miteinander umgeht. Verständlich das sich alles irgendwann in einem selbst Widerspiegelt, ob gut oder schlecht – was ist wirklich gut, was ist wirklich schlecht? Gibt es das überhaupt? Und wie ist dies messbar? Wenn jmd. keinen Unterschied zwischen gut und schlecht machen kann, woher bzw. wie soll er dies dann Wissen? Aber da möchte ich nicht zu tief ins Detail gehen, noch nicht.
Nun komme ich zum zweiten Wort: „Leben“. Wie definiert man „Leben“? Auf Wikipedia erhalte ich eine Definition die mir nicht wirklich reicht. „Leben ist ein Zustand, den alle Lebewesen gemeinsam haben...regulieren sich selbst, ...unterschied zu unbelebter Materie...(was soll das heißen? Ich dachte alles ist Energie/Atome usw. alles lebt!?...)“ Na ja, diese Definition reicht mir eindeutig nicht. Und je mehr ich überlege und grüble, kommen folgende Fragen in mir auf.
Lebt man überhaupt bzw. wann lebt man? Lebt man um zu lernen? Wann weiß man, das man lebt?
Irgendwie fühlte ich mich ein bisschen wie Sokrates: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“! - Aber das ganz sicher!
Ich beginne unterschiedlichste Bücher zu lesen, man macht mich auf das Buch - 'Was es heißt ein Mensch zu sein' von Thomas Zacharias - aufmerksam. Ebenfalls erhalte ich Bücher wie z.B. Dalai Lama - 'Lebendige Weisheit' geschenkt, ich selbst kaufe mir 'Wer bin ich – Wenn ja wie viele?' von Richard David Precht. Alles Bücher die mir durch Gespräche empfohlen wurden und die mir eine Art Erkenntnis über „das Leben“ geben sollen. Für mich waren diese Bücher alle ein Kratzen an der Oberfläche, ein mich Vorbereiten auf das was noch kommt, was noch alles vor mir steht, sämtliche Berge, Höhen und Tiefen, alles was das „Leben“ für einen bereit hält. Ein Weg voller Suchen, aber wo bleibt das Finden?! Ich bekam die Möglichkeit das Buch: 'The Secret – Das Geheimnis' von Rhonda Byrne zu lesen und mir den Film anzusehen. Auch diese Gelegenheit nahm ich wahr und sog alles in mir auf. Sogar mein damaliger Boss hat mir einige Bücher geschenkt, eines dieser Bücher war: 'Dem Leben Richtung geben' von Jörg Knoblauch, Johannes Hüger und Markus Mockler.
Da, da war es wieder dieses Wort: „Leben“. In Wikipedia war mir die Bedeutung bzw. Definition eindeutig zu wenig und in diesem Buch, (was schreibe ich) Büchern, wird ständig vom Leben geschrieben, gesprochen. Suchen, Finden, Finden, Suchen vielleicht gehe ich das ganze Thema von der falschen Sichtweise an, vielleicht muss man gefunden werden? Nur durch wen oder was?
Wusstest du eigentlich das 'Heureka' aus dem griechischen kommt und 'Ich hab´s gefunden!' bedeutet, ein Synonym für plötzliche Erkenntnis – auf deutsch: ein Geistesblitz!? Archimedes wird mit diesem Ausruf in Zusammenhang gebracht. Eine schöne Geschichte, du solltest sie google-n. Übrigens das erinnert mich irgendwie an ein Lied der Söhne Mannheims: Gesucht und Gefunden...auch sehr schön, das Lied.
O.k. Kommen wir wieder zurück zum „Leben“. Eindeutig ein roter Faden dem ich weiterhin auf der Spur bleiben will, muss! Du fragst dich sicherlich, warum? Weil jeder Mensch, schon immer, nach Antworten auf seine Fragen gesucht hat. Ob es Albert Einstein war, mit der Relativitätstheorie (Raum und Zeit), bis er sein Heureka hatte, oder Thomas Edison der unzählige Versuche durchführte, bis endlich die Glühbirne leuchtete. Oder Leonardo Da Vinci, den die Anatomie des Menschen so sehr faszinierte, das er Leichen in einer Zeit sezierte, die alles andere als leicht war und sicherlich nicht sehr offen für das Neue.
Sigmund Freud beschrieb Da Vinci mit folgenden Worten: 'Er glich einem Menschen, der in der Finsternis zu früh erwacht war, während die anderen alle noch schliefen.'
Ich lasse diesen Satz auf mich wirken und stelle mir die Frage: 'In der Finsternis zu früh erwachen', was bedeutet das? Er war ständig in der Finsternis, aber etwas weniger als die anderen, heißt das er hatte eine andere Sichtweise, einen anderen Blickwinkel auf die Dinge? Vielleicht ist dies ebenfalls eine Möglichkeit sein Leben zu leben, ständig zu lernen und das was Finster ist etwas zu erhellen?
Was ebenfalls auffallend bei Leonardo Da Vinci war, ist das große Interesse an der Natur und die Faszination die in ihm wächst, je mehr er Wissen über die Natur erhält und wie er über diese Vielfalt und Schönheit schreibt:
`Für die Ehrgeizigen, die sich weder mit dem Geschenk des Lebens noch mit der Schönheit der Welt zufriedengeben, liegt eine Strafe darin, dass sie sich selbst dieses Leben verbittern und die Vorteile und die Schönheit der Welt nicht besitzen.“
Ha, da schon wieder „Leben“, ich bleibe dran am roten Faden, ich lasse mich nicht abbringen von meinem Weg nach dem „Leben“ zu suchen, welches ständig in Büchern erwähnt wird und bei Wikipedia nur eine Mini-Definition erhalten hat. ...
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